TALK: Budget für Ausbildung – Ein Blick in die Praxis
zum programmpunkt
Seit fünf Jahren soll das Budget für Ausbildung Menschen mit Behinderungen den Einstieg in eine reguläre Berufsausbildung erleichtern und so ihre Teilhabe am allgemeinen Arbeitsmarkt stärken. Doch wie funktioniert das Förderinstrument in der Praxis?
In diesem Talk berichten die Inklusionsbetriebe WeBeG und VIA Integration aus erster Hand über ihre Erfahrungen mit dem Budget für Ausbildung: Welche Herausforderungen gibt es? Welche kreativen Lösungen wurden gefunden? Welche Erfolge wurden erzielt?
Teilnehmende sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Fragen und eigenen Erfahrungen aktiv in den Austausch einzubringen.
Über
Tanja Frommert leitet das Ausbildungszentrum der Werraland Lebenswelten e.V. in Eschwege. Seit über 20 Jahren engagiert sie sich für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Als Wirtschaftspädagogin mit Zusatzqualifikationen in der Reha-Pädagogik ist sie auch als Referentin tätig. Ihr Fokus liegt auf inklusiver Bildung, Reha-Maßnahmen und dem Übergang Schule-Beruf. Frau Frommert berichtet von den Praxiserfahrungen der WeBeG, einem Inklusionsbetrieb des Werraland Lebenswelten e.V.
Lisette van der Meché leitet den Sozialdienst der VIA, ein Inklusionsunternehmen in Aachen mit über 30 Jahren Erfahrung gelebte Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Als ausgebildete Sonderpädagogin unterstützt sie Mitarbeitende und Auszubildende mit und ohne Behinderung auf ihrem persönlichen Weg im Unternehmen. Zudem ist sie kommunal im Runden Tisch Arbeit und auf europäischer Ebene in der Working Group „Green Economy“ der CEFEC - Confederation of European Social Firms, Employment Initiatives and Social Cooperatives aktiv. Frau van der Meché berichtet von den Praxiserfahrungen der VIA gGmbH.